Berufskraftfahrer (m/w/d)

1) Was machen wir?

Die BTG Feldberg & Sohn ist ein mittelständisches Familienunternehmen. Seit 1894 hat sich die BTG zu einem international tätigen Logistikdienstleister entwickelt.

Hört sich toll an, oder? Doch was heißt das jetzt genau?

Also, wir transportieren Waren vom Versender zum Empfänger. Da wir aber meistens Stückgut fahren, also einzelne Paletten, fahren wir natürlich nicht eine Palette mit einem LKW hin und her. Daher haben wir in ganz Europa viele Partner, mit denen wir innerhalb der CargoLine zusammenarbeiten.

Neben dem Stückgut, fahren wir auch Sendungen, die sich aus vielen einzelnen Paletten oder Packstücken zusammensetzen, sogenannte Teilpartien. Auch dafür sind wir Gesellschafter in einem spezialisierten Netzwerk, das sich ELVIS nennt.

Das ist aber nicht das einzige was wir machen. Neben den Transporten haben wir auch mehrere Lager, in denen wir über längere Zeit Waren für unsere Kunden einlagern. Dieser Bereich nennt sich bei uns Kontraktlogistik.

Und nicht zu vergessen: unser Unternehmensbereich Umzugsverkehre. Das heißt wir organisieren, planen und führen Umzüge von Privatpersonen und Unternehmen durch.
Wie Du siehst, sind wir ein sehr vielseitiges und interessantes Unternehmen.

2) Deine Aufgaben bei uns:

Wie sehen also Deine Aufgaben bei uns aus? Ein paar Sachen können wir jetzt aus dem ableiten, was die BTG so macht:

Wir holen die Waren bei unseren Versendern ab und stellen Waren zu. Dies alles geschieht hier in der Region im sogenannten Nahverkehr. Während der Ausbildung wirst du hier viel Erfahrung sammeln können.

Dann fahren unsere LKW-Fahrer aber auch in ganz Deutschland und in angrenzenden, europäischen Nachbarstaaten. Dies ist unser Fernverkehr und auch hier wirst du während der Ausbildung mal eingesetzt.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist unsere eigene Werkstatt, in der du viel über die LKW-Technik lernen kannst.

Außerdem lernst du Touren zu planen, sodass diese reibungslos funktionieren und möglichst effektiv sind.

Neben diesen beschriebenen Tätigkeitsfeldern, gibt es noch viele mehr, aber wir wollen ja jetzt nicht alles vorweg nehmen. Es soll ja auch während der Ausbildung noch spannend bleiben.

3) Was solltest Du mitbringen?

Eine Frage, die sich leider nicht vermeiden lässt. Um bei uns diese Ausbildung zu machen, brauchst Du mindestens einen Hauptschulabschluss. Die Ausbildung dauert drei Jahre. In der Zeit machst Du auch den LKW-Führerschein.

Tja, was ist sonst noch so sinnvoll, um eine Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer /-in bei der BTG anzufangen?

Also gut wäre, wenn Du einen guten Orientierungssinn, technisches Verständnis hast und praktisch veranlagt bist. Belastbarkeit und körperliche Fitness sind zudem für einen Berufskraftfahrer sinnvoll. Des Weiteren sollten Pünktlichkeit, Flexibilität, und kundenfreundliches Auftreten selbstverständlich sein.

An Vorwissen wäre es gut, wenn Du Lafetten nicht als Vorspeise in einem 3-Gänge Menü vermutest oder AdBlue nicht für eine Smartphone App hältst.

4) Deine Ausbildung bei der BTG…

…oder jetzt noch ein paar Standardinfos:

  • Arbeitszeit: Stundenkonto auf der Basis von 40 Stunden pro Woche
  • 27 Urlaubstage pro Jahr
  • flexible Arbeitszeiten
  • Berufsschule: Berufskolleg Bocholt-West
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Blockunterricht: immer 2 Wochen am Stück
  • Hauptfächer: Fahrzeugsysteme, Beförderungsprozesse, Wirtschafts- und Betriebslehre
  • Zwischenprüfung im Frühjahr des 2. Lehrjahres
  • Abschlussprüfung im Sommer des letzten Lehrjahres
  • Vergütung nach dem Tarif der Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW + übertarifliche Leistungen nach Führerscheinerhalt C und CE

5) Wie geht’s nach der Ausbildung weiter?

Naja, das hängt wie immer zum größten Teil von Dir selber ab. Aber die BTG übernimmt viele Auszubildende, vor allem Berufskraftfahrer, und daher stehen auch Deine Chancen gar nicht so schlecht, später übernommen zu werden. Außerdem sind LKW-Fahrer zurzeit sehr begehrt und in Zukunft wird sich die Nachfrage noch steigern.

Nach der Ausbildung gibt es auch die Möglichkeit sich zum Kraftverkehrsmeister oder zum Verkehrsfachwirt weiterzubilden. Aber das wird zum Ende der Ausbildung in der Berufsschule meist ausführlich erläutert.

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